Kategorie: Schonhammer

Der Schonhammer

Der Schonhammer, auch Kunststoffhammer genannt, kommt in vielen Bereichen des Handwerks zum Einsatz. Der Hammerkopf besteht aus einem Hohlbereich, der von zwei Kunststoffköpfen umgeben ist. Der Hohlraum ist befüllt mit dämpfendem, beweglichem Material, beispielsweise Hartgusskugeln, Schrotkugeln oder Sand. Durch eine dieser Befüllungen ist der Schonhammer fast rückschlagfrei. Der Schonhammerkopf sitzt immer fest auf dem Stiel. Bei einzelnen Modellen sind zudem die Köpfe des Hammers auswechselbar. Man spart also Kosten ein. Zudem ist der Stiel des Schonhammers immer aus festem Material, z.B. Metall. So liegt der Schonhammer sicher in der Hand und die Hand kann nicht abrutschen. 

Anwendungsbereiche des Hammers

Da die Köpfe des Hammers aus Kunststoff sind, werden auch durch die hierdurch entstehenden Kraftübertragungen keine Beschädigungen verursacht. Die Kunststoffköpfe des Schonhammer sind elastisch und kommen aus diesem Grund oft in einer Autowerkstatt zum Ausbeulen von Autoschäden, in der Bearbeitung von weichen Metallen oder auch beim Fließen legen zum Einsatz. Fließen oder Holzböden kann man mit dem Kunststoffhammer super zurecht klopfen.

Funktion

Bei jedem Schlag wird die Schlagkraft gleichermaßen über den gesamten Schonhammer verteilt. Hierdurch wird eine Beschädigung des Produkts, sowie ein Zersplittern des Kunststoffkopfes verringert. Ein Schonhammer ist extrem belastbar und hält auch schwierigen Witterungen stand.
Schonhämmer können auch als Antireflexhammer erworben werden. Diese Hämmer bieten die Möglichkeit, mit geringem Kraftaufwand hohe Effektivität zu erzielen. Dank des gering zu erbringendem Kraftaufwand, entlastet dieser Hammer die Arme, die Gelenke sowie die Sehnen.

Kauft man den Schonhammer mit einem Pendelgewicht in dem Hohlraum zwischen den beiden Kunststoffköpfen, ist der Schonhammer vollkommen rückschlagfrei.